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              IOC 
                ENTSCHEIDET: RINGEN BLEIBT OLYMPISCHAC 
                Oberstein und Ringerverbände aus dem Häuschen – 
                Reformen unausweichlich
  
 
   Radio-Interview von Radio IO mit ACO Jörg Römer
 zur IOC Entscheidung am 10.09.2013 (Mp3 Datei ~ 7 MB)
 
 
 08.09.2013 – Idar Oberstein. Der Tag wird 
                den Ringern weltweit in Erinnerung bleiben. Als gegen 17.40 Uhr 
                die ersten Meldungen aus Buenos Aires beim 2. Vorsitzenden & 
                Pressesprecher ACO Jörg Römer eintrafen konnte er die 
                Tränen kaum zurückhalten. Gleichzeitig durchdrangen 
                die Jubelschreie der Abordnung des Ringer-Weltverbandes Fila den 
                IOC-Sitzungssaal im Hilton Hotel in Buenos Aires. Der Boden schien 
                zu beben, als sich die Vertreter „hemmungslos austobten“.
 Sofort reagierten auch die Ringer weltweit mit 
              Freudenstürmen. Auf Facebookseiten, Homepages und Twitter trafen 
              Bilder und Texte zu den Freudenfeiern aus aller Welt ein, Ob Amerika, 
              Russland, Iran, Türkei – Die Welt war eine Ringerfamilie, 
              die sich gegenseitig beglückwünschte. Prominente Namen 
              wie Wladimir Putin, Barack Obama und Mahmoud Ahmadinedschad unterstützten 
              schon im Vorfeld die Rettung des olympischen Ringens.  Ein Schultersieg für die Ringer! Die Entscheidung 
              in Buenos Aires belohnt den Reformwillen der Sportart und ist eine 
              letzte Niederlage für den scheidenden IOC-Präsidenten 
              Jaques Rogge und das damalige Exekutivkomitee, das im Februar 2013 
              das Ringen aus der Liste der damals noch 26 Kernsportarten gestrichen 
              hatte. Es folgte eine Welle der Entrüstung und Proteste ungeahnten 
              Ausmaßes weltweit. Der ehemalige Fila-Boss Raphael Martinetti aus 
              der Schweiz hatte zuvor den Verband in jeder Beziehung ins Abseits 
              befördert. Die Fila mit ihrem neuen Präsidenten Nenad 
              Lalovic verdankt die Rettung nur einem totalen Umbruch. Lalovic 
              hat sich zunächst darauf konzentriert, in Rekordgeschwindigkeit 
              das Regelwerk und die Gewichtsklassen zu reformieren. Eine solche 
              Umwälzung sucht im olympischen Weltsport seinesgleichen. Was 
              Lalovic mit gewaltiger politischer Unterstützung gelungen ist, 
              dazu haben andere Verbände ein Jahrzehnt gebraucht. Wichtig ist, das der Reformprozess nun weiter getragen 
              wird. Es stehen noch einige Veränderungen im Raum, die dem 
              Ringersport mehr Attraktion und Spannung zurückgibt. Am Samstag 
              können sich alle Ringerfans beim Heimkampf in der Struthschule 
              (Beginn 20.00) von den neuen Regeln überzeugen lassen. Wir 
              werden vor dem Kampf diese kurz erläutern. Die ACO Premiere 
              in Friesenheim war schon die gelungene Umsetzung.  Danke an alle Ringerverbände für die erfolgreichen gemeinsamen 
              Aktionen. Wir haben es geschafft!
 
 Unterstützen auch SIE uns weiter! (JR)
 
 
   Jörg Römer
 2. Vorsitzender & Pressesprecher
 
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