Koblenz, Rübenach.
Am 25.02.2023 fanden nach zwei Jahren Corona Unterbrechung
wieder die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften für
Jugendliche im Freistil statt. Für die Obersteiner
gleichzeitig eine kleine Premiere nach einer sportlichen
Durststrecke, verursacht durch Nachwuchsprobleme
und Trainingsausfall während der Corona Pandemie.
Der sportliche Leiter und 1. Vorsitzende des AC
Oberstein Günter Klein und der zweite Vorsitzende
Jörg Römer waren daher wirklich stolz
auf den Auftritt ihrer fünf ACO-Schützlingen
in Koblenz-Rübenach. Hier galt es zu zeigen:
Wir sind wieder dabei!
U10-D-Jugend bis 27kg: Finn Lucas Klein
in den Fußstapfen seines berühmten Großvater
Günter Klein und Onkel Norman Klein. Norman
Klein ist nach wie vor einer der besten ACO Ringer
der letzten 10 Jahre. In seinem Gegnerpool hatte
der Neffe Finn Lucas in seinem allerersten Turnier
jedoch erst einmal nur Erfahrung zu sammeln. Endresultat:
11. Platz.
U12-C-Jugend bis 34kg: Edwin Raschewski
startete vielversprechend mit einem Schultersieg,
musste sich aber in den folgenden Kämpfen geschlagen
geben. Endresultat: 5. Platz.
U8-E-Jugend bis 32 kg: Luca
Elias Haag stammt aus der bekannten Obersteiner
Ringerfamilie Haag. Schon sein Vater Meikel und
dessen Bruder Martin haben früher die Obersteiner
Mannschaft
bereichert. Auch für den jungen Mann mit den
erstklassigen Ringer-Genen galt es erst einmal Matten-
Erfahrungen zu sammeln. Endresultat: 4.
Platz.
U17 bis 51kg: Thomas Theuß
lieferte sich in dieser schwach besetzten Klasse
einen packenden Zweikampf mit Tom Wilhelmy von der
WKG Metternich-Rübenach-Boden. Durch den finalen
Aufgabesieg von Wilhelmy lautete das Endresultat:
1. Platz.
U14 bis 35 kg: Adrian Kerbs musste
sich in der ebenfalls mit nur zwei Ringern besetzten
Klasse gegen Philip Wegwiz zweimal auf Schulter
geschlagen geben. Endresultat: 2. Platz.
Dazu der erste Vorsitzende Günter Klein:
„Wo wir an diesem Wettkampf am Ende landen,
war völlig zweitrangig. Primär war es
uns wichtig, den sorgfältig neu aufgebauten
Nachwuchs langsam an die Mattenerfahrungen heranzuführen.
Da ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir
hatten durch Corona und Mitgliederschwund viel Neuaufbau
zu leisten. Auf der regionalen Bühne wurde
der AC Oberstein wirklich vermisst. Aber wir gehen
jetzt kleine Schritte voran und bauen unsere Mannschaft
mit Geduld neu auf. Der ACO war von je her auf Nachwuchs
angewiesen, da wir uns keine Fremdringer einkaufen
konnten. Wenn hier plötzlich eine Lücke
klafft, wird es schwer, aber wir sind wieder auf
gutem Weg!“